Im digitalen Zeitalter gibt es selten jemanden, der seine Dokumente und Bilder analog aufbewahrt. Während die einen ihre Daten auf dem Computer oder auf einer externen Festplatte speichern, nutzen die anderen bereits Cloud-Speicher für zu Hause.
Mit einem Cloud-Speicher können Sie nicht nur Platz auf ihrem Computer sparen und den umständlichen Austausch über E-Mail oder USB-Stick vermeiden, sondern können zudem durch die Nutzung eines Cloud-Speichers Datenverlust vermeiden, beispielsweise durch Hausbrand oder Einbruch. Der Nachteil ist die niedrige Sicherheit, vor allem bei Cloud-Speichern, die nicht aus Deutschland kommen.
Welcher Cloud-Speicher ist kostenlos im Test? Welcher Cloud-Speicher im Test ist sicher?
Inhaltsverzeichnis
Welcher Cloud-Speicher im Test ist der beste?
Als in den 1950er-Jahren die erste Idee für Cloud Computing entstand, war der Entwurf natürlich noch ein anderer. Erst im Lauf der Jahre wurde das Konzept weiterentwickelt und mittlerweile ist der Cloud-Speicher ein wichtiges Medium, nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatpersonen.
Die Wahl des richtigen Cloud-Speichers hängt einerseits davon ab, welchen Preis der Nutzer zu zahlen bereit ist, andererseits auch vom Bedarf desjenigen. Des Weiteren spielen Aspekte wie Datenschutz, Geschwindigkeit, Bedienbarkeit etc. eine wichtige Rolle.
Microsoft OneDrive: Bester Cloud-Speicher im Test
Es gibt vermutlich niemanden, dem der Name Microsoft nichts sagt. Bereits im Jahr 2007 wurde der erste Cloud-Speicher auf den Markt gebracht und ist seit Februar 2014 unter dem Namen OneDrive bekannt.
Um den besten Cloud-Speicher im Test verwenden zu können, müssen Sie sich bei Microsoft OneDrive anmelden. Sie können den Dienst entweder auf einem Browser oder über eine App benutzen.
Wie bei jedem anderen Cloud Anbieter gibt es bei Microsoft OneDrive unterschiedliche Preiskategorien. Für den privaten Gebrauch können Sie die kostenlose Version mit 5 GB Speicherplatz nutzen. Des Weiteren gibt es noch OneDrive Personal- und Business-Pakete zu verschieden Preisen. Je nach Tarif können Kunden bis unbegrenzt viele Speicher nutzen.
Wie alle anderen Cloud-Speicher im Test stellt sich bei OneDrive auch die Frage, wie es sich mit Datenschutz verhält. Allgemein werden Clouds aus den USA oft wegen mangelnder Sicherheit kritisiert, da es nicht immer klar ist, wo die personenbezogenen Daten gehostet und verarbeitet werden. Sobald der Nutzer seine Daten hochlädt, gibt er das Recht an Microsoft, die Daten weltweit abzulegen.
Google Drive: Zweitbester Cloud-Speicher im Test
Google Drive als geschäftlicher oder persönlicher Cloud-Speicher, der im Test den zweiten Platz erhalten hat, existiert seit 2012 und hat aktuell etwa 800 Millionen Nutzer. Die kostenlose Version bietet 15 GB Online-Speicher und umfasst alle Google Dienste. Als privater Cloud-Speicher oder als Test ist die kostenlose Version besonders zu empfehlen.
Für Kunden, die mehr Speicherplatz benötigen, gibt es die Möglichkeit, ihn zu erweitern. Für 1,99 Euro im Monat können Sie 100 GB, für 9,99 Euro 1 TB und für 99,99 Euro 10 TB dazu buchen.
Für die Nutzung von Google Drive benötigt der Nutzer nur eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Der zweitbeste Cloud-Speicher im Test ist für alle Betriebssysteme geeignet, ausgenommen Linux. Darüber hinaus können Kunden Google Drive auch als App für mobile Geräte verwenden.
Amazon Drive: Drittbester Cloud-Speicher im Test
Amazon Drive ist der Cloud-Speicher von Amazon, der von Kunden am meisten in Anspruch genommen wird, um Fotos und Videos online zu speichern. Kunden von Amazon Drive können von allen Geräten auf die Daten zugreifen, die auf der Cloud liegen. Des Weiteren ist Amazon Drive für alle Browser zugänglich, also Windows, Mac, Fire, iOS oder Android
Amazon Drive kann für drei Monate kostenlos getestet werden. Des Weiteren können Sie den drittbesten Cloud-Speicher im Test für 70 Euro pro Jahr oder 5,83 Euro im Monat bestellen und unbegrenzt viele Daten hochladen und verwalten.
Laut Amazon sind alle Dateien bei ihnen sicher und werden vertraulich behandelt.
leitzcloud by vBoxx: Der Business-Cloud-Speicher für Unternehmen
Der Anbieter leitzcloud bietet ein flexibles Cloud-System für Unternehmen an. Der größte Vorteil von diesem Cloud-Speicher: Er ist DSGVO-konform, da die Daten ausschließlich auf deutschen Servern abgelegt werden (und nicht etwa außerhalb der EU). Darüber hinaus bietet leitzcloud Unternehmen die Möglichkeit, den eigenen Cloud-Speicher nach den eigenen Wünschen zu gestalten (Speicherplatz, Nutzerzahl, Benutzeroberfläche). Für Unternehmen kann es sich also durchaus lohnen, diesen Cloud-Speicher einmal einem Test zu unterziehen und auf Herz und Nieren zu prüfen. Gerade die DSGVO-Konformität ist ein großes Plus.
Wie viel kostet der Business-Cloud-Speicher von leitzcloud? Das Grundpaket beginnt ab 11 Euro. Je weiterem Nutzer oder je 250 GB zusätzlichem Speicherplatz erhöht sich der Preis. Der Vorteil dabei ist, dass sowohl große als auch kleine Unternehmen das Paket dem tatsächlichen Bedarf anpassen können.
Fazit: Das Wichtigste zum “Cloud-Speicher im Test”
- Der beste Cloud-Speicher im Test ist Microsoft OneDrive. Kunden können die kostenlose Version benutzen und 5 GB Dateien hochladen und verwalten. OneDrive ist für alle Browser geeignet und auch als App für mobile Geräte verwendbar.
- Der zweitbeste Cloud-Speicher im Test ist Google Drive. Die kostenlose Version bietet 15 GB Speicherplatz. Google Drive ist für alle Betriebssysteme außer Linux geeignet und auch als App nutzbar.
- Der drittbeste Cloud-Speicher im Test ist Amazon Drive. Für 70 Euro im Jahr oder 5,83 Euro im Monat können Kunden unbegrenzt viele Dateien hochladen und verwalten.
Apps zum Thema Cloud-Speicher für Android
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl verschiedener Apps:
Letzte Aktualisierung am 2024-11-30 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Diese seite heißt datenschutz.org und empfiehlt ernsthaft ein Microsoft Produkt? Ich glaube das ist so ziemlich der schlimmste Datenschutzalbtraum.
Hatte bisher gute Erfahrungen mit Strato gemacht. Zusätzlich nutze ich Cloudu für die Dateiablage. Beide mit Datenschutz Standort Deutschland.
Ich bin mit diesen Anbieter und der Erwähnung nicht einverstanden. Diese Anbieter halten sich kein bischen an die DSGVO…
War auch mein Gedanke …😉👍
Und wo ist der Test?
Im Text wird die DSGVO beworben, aber kein ensprechender Cloud-Anbieter erwähnt. Was ist z.B. mit pCloud?
Der Artikel klingt für mich nach sponsored content.
Suche eine Cloud für meine PV Anlage was muß ich tun,was kann man empfehlen.
War auch mein Gedanke …😉👍
Absolut Richtig! Die Liste mit DSG lässt sich erweitern.
Schweiz:
backup.ch
storagecenter.ch
Cyberlink.ch
Deutschland:
strato.de
centron.de
ionos.de