20.000 Euro DSGVO-Strafe gegen Knuddels wurde jetzt verhängt. Der Chatanbieter verlor bei einem Hackerangriff die Daten von beinahe 2 Millionen Nutzern. Dabei handelt es sich nicht nur um Nutzernamen und Passwörter, sondern auch personenbezogene Daten wurden entwendet. Mehr dazu finden Sie hier.
Die Menge der Kontenabfragen durch Ämter und Gerichtsvollzieher nimmt zu
Die Menge der Kontenabfragen durch Ämter und andere hat in der jüngsten Vergangenheit massiv zugenommen. Dabei muss aber beinahe jeder dritten Fall abgelehnt werden, weil die Notwendigkeit für eine solche Auskunft nicht bestand. Auch Bundesdatenschutzbeauftragte Voßhoff äußerte sich zu den erschreckenden Zahlen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Digitalisierung im Jobcenter: e-Akte löst großes Scannen aus
Der Wechsel der Jobcenter zur e-Akte und weg vom klassischen Papier wirft bei Datenschützern und der Opposition Fragen auf. In welchem Umfang werden die Dokumente der Hatz-4-Empfänger digital durchsuchbar sein? Welche Weisungen bereits dazu ergangen sind, erfahren Sie hier.
Personalausweis-Gesetz: Verfassungsbeschwerde gegen Zugriff auf Fotos
Für seinen Personalausweis muss jeder biometrische Lichtbilder bei der Behörde vorlegen. Durch eine Gesetzesänderung dürfen Polizei und Geheimdienste auf diese Fotos automatisiert und ohne konkreten Anlass zugreifen. Datenschützer haben hiergegen Verfassungsbeschwerde eingelegt. Erfahren Sie hier mehr.
Die DSGVO bereitet der Sparkasse Probleme: Verstoß gegen das Kopplungsverbot?
Bundesweit sollen private Spakassenkunden von Bankberatern zu Werbeeinwilligungen überredet worden sein. In Leipzig sammeln Verbraucherschützer noch Beschwerden von Betroffenen. Eine formelle Datenschutzbeschwerde wurde bisher noch nicht eingereicht. Mehr dazu lesen Sie hier.
Darf die Polizei in die Wohnung einbrechen, um einen Staatstrojaner zu installieren?
Bisher ist ein richterlicher Beschluss oder ein ähnlich gewichtiger Grund notwendig, um in eine Wohnung einbrechen zu können und den Staatstrojaner beim Bewohner zu installieren. Nun wird die Möglichkeit auf ein „gesetzliches Betretungsrecht“ für Vollzugsbeamte diskutiert. Ob der Beschluss mit dem Grundgesetz kollidiert, wird sich zeigen.