Das Wichtigste zu Google und fehlendem Datenschutz in Kürze
- Seit Jahren steht Google in puncto Datenschutz in der Kritik, unverhältnismäßig viele Informationen seiner Nutzer zu sammeln. Diese werden zu einem persönlichen Profil gebündelt und zu Gewinnzwecken auch an Dritte verkauft.
- Über die persönlichen Dateneinstellungen im jeweiligen Browser oder den Wechsel auf eine alternative Suchmaschine bzw. Metasuchmaschine werden weniger persönliche Daten preisgegeben.
Google, der Online-Gigant
Inhaltsverzeichnis
Mehr zum Thema: Spezifische Ratgeber zum Datenschutz bei Google
Die Erfolgsgeschichte von Google trägt deutliche Züge des American Dream: Larry Page und Sergej Brin, beides Studenten, bauen in den 1990er-Jahren in einer Garage eine Software mit Suchfunktion zusammen. Nur wenige Jahre später ist „Google“ ein riesiges Konglomerat aus Internetdiensten, Geräteentwicklung und Aktiengeschäften mitten im berühmten Silicon Valley. Dabei ist das Credo stets, der Allgemeinheit zu dienen und die Welt für alle zu erschließen.
Doch leider bewahrheitet sich hier das altbekannte Sprichwort „Das ist zu schön, um wahr zu sein“. In den letzten Jahren bekam die Öffentlichkeit Vorstellungen von den Schattenseiten des Internetriesen: Das große Schlagwort bei den Diskussionen rund um Google ist stets „Datenschutz“. Der Dienst war von Beginn an frei zugänglich, weshalb durch Umwegfinanzierung Gewinn gemacht wurde, hauptsächlich im Rahmen von Werbung. Die Interessen sind also immer wirtschaftlich gewesen. Auch wenn viele Online-Angebote von Google nach wie vor kostenlos sind: Der Nutzer zahlt mit Informationen. Durch Zahlungen werden Ergebnisse auf der Google-Suchseite weiter nach oben „gerankt“ und der Wettbewerb somit verfälscht. Außerdem wurden die erstellten Profile häufig Opfer von Hacker und Trojanern, die so an persönliche Daten von Usern kamen.
Die letzten Jahre und Monate brachten viele Enthüllungen hervor, durch welche das Bild zahlreicher großer Unternehmen in Verruf geriet. Die betroffenen Internetkonzerne, welche zu den finanziell einflussreichsten der Welt zählen, sammeln im großen Stile Daten und verkaufen sie zu Gewerbezwecken. Durch die Nutzung von Diensten stimmt der Nutzer automatisch den Geschäftsbedingungen zu und hat de facto keine Kontrolle mehr, was mit seinen Daten geschieht – auch die allerprivatesten Dinge, die im Internet geteilt werden, sammelt Google. Suchanfragen, Adressen, Fotos, Nachrichten, Einkäufe – Datenschutz Fehlanzeige.
Um sich ein Bild von Googles Einfluss zu machen, reicht es bereits, einige Software– und Hardware- Produkte der Firma aufzuzählen:
- die allgemeine Google-Suchmaschine
- Google Earth, kreiert Satelliten– und Luftbilder
- Google Maps, ein umfangreiches Kartenarchiv, welches weitgehend durch die Aufnahmen mit Kameras vor Ort auch interaktiv verfügbar ist
- die Internetbrowser Chrome/Chromium
- Google-Mail/ Gmail, ein E-Mail- Anbieter
- das soziales Netzwerk Google+
- das Betriebssystem Android
- Android Wear, eine Smartwatch-Serie
- „Pixel“, das Smartphone von Google
- Google Analytics, ein Tool zur Webseiten-Analyse
Diese Liste stellt lediglich einen Bruchteil dar. Daneben kauft Google regelmäßig Firmen auf, fusioniert mit diesen oder entwickelt sie für ihre eigenen Angebote weiter. Bekanntestes Beispiel ist der bereits frühe Aufkauf der Videoplattform YouTube.
Google und dessen Datenschutz ist nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema, da der Konzern interne Arbeitsweisen nur bedingt preisgibt und der Umfang der Datenaufzeichnung und –weitergabe der Öffentlichkeit im Detail nicht bekannt sind.
Der mangelhafte Datenschutz bei Google bringt Nutzer in eine vertrackte Situation
Viele Menschen nutzen das eine oder andere Google-Produkt im Berufsleben und im Privaten. Sie erleichtern den Alltag und die Kommunikation untereinander enorm. Zudem sind die Suchalgorithmen von Google an Präzision und Qualität immer noch nahezu ungeschlagen. Doch wie kann ich verhindern, dass Google meine Daten speichert?
Der einfachste Weg wäre natürlich, keine Produkte von Google oder anderen großen Anbietern zu nutzen. Viele Internetnutzer befinden sich deshalb in einer Art moralischen Zwickmühle: Zum einen ist Ihnen natürlich der Schutz ihrer Daten wichtig, zum anderen möchten sie nicht auf ihre gewohnten Annehmlichkeiten und Vorteile verzichten.
Der vernünftige Weg ist es, statt einem Boykott von Google einheitliche Datenschutzbestimmungen einzufordern und durchzuführen. Politiker, Informatiker, Aktivisten und User gleichermaßen bemühen sich um Wege, dies zu realisieren und das Internet zu einem fairen und sicheren Platz für alle Benutzer zu machen.
Meine Daten bei Google – wie kann ich sie einschränken?
Vielen dürfte beim Surfen aufgefallen sein, dass seit geraumer Zeit von Google eine Datenschutzerklärung einblendet wird – mit dem recht fordernden Ton, diese zu lesen und ihr zuzustimmen. Schaltet Google „Hinweise zum Datenschutz“ sind nicht nur sehr umfangreich, sondern zudem häufig sehr vage bis schwammig formuliert. Ein Großteil der Nutzer stimmt solchen Fenstern oft zu, da sich nicht um die Folgen gesorgt wird und es letzten Endes ja nur ein einmaliger Klick ist.
Tut der Betroffene das nicht, bleibt die Aufforderung weiterhin prominent im Sichtfeld bzw. die Dienste lassen sich zum Teil gar nicht ansteuern. Klickt der Verbraucher bei dieser Google-Datenschutzerklärung auf „Ablehnen“, können die entsprechenden Seiten nicht in Anspruch genommen werden.
Frei nach dem Prinzip „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“ stellt sich jetzt manch einer die Frage: Kann ein Nutzer die bei Google eingeblendete Datenschutzerklärung umgehen?
Ja, das ist tatsächlich möglich. Viele User bedienen sich Metasuchmaschinen wie Startpage/Ixquick. Diese verschlüsseln die eingegebenen Informationen zunächst, bevor diese an eine große Suchmaschine weitergegeben werden. Auf diese Weise gibt der User weitaus weniger auf ihn zurückführbare Daten preis und bekommt dennoch wie gewohnt exakte Suchergebnisse geliefert. Generell wächst der Trend an alternativen Suchmaschinen auf nationaler und internationaler Ebene zunehmend.
So kontrollieren Sie bei Google Ihre Datenschutzeinstellungen
Nutzen Sie Chrome oder Chromium für den Internetzugang? So können Sie bei den Browsern von Google Ihren Datenschutz regulieren:
- Klicken Sie am oberen rechten Rand auf das Menü-Icon, gekennzeichnet durch drei Punkte.
- In dem sich öffnenden Reiter erscheint unten „Einstellungen“.
- Wenn Sie auf Einstellungen klicken, öffnet sich ein neues Fenster, in welchem Sie unten auf „Erweitert“ klicken.
- Nun öffnet sich das Fenster „Sicherheit und Datenschutz“, in welchem Sie Änderungen vornehmen können.
Sie besitzen aus beruflichen oder privaten Gründen ein Konto von Google, dessen Datenschutz Sie ebenfalls selbst bestimmen wollen? Wenn Sie Ihr Konto ansteuern, sollten sich sofort unter anderem die Kategorien „Sicherheitscheck“, „Privatsphärencheck“ und Ähnliches öffnen. Nehmen Sie sich Zeit, gehen Sie die Menüpunkte sorgfältig durch und legen Sie fest, wie Google Ihre Daten zukünftig nutzen soll.
Also, wer Chrome oder Chromium verwendet, brauch wohl kaum auf eine Google-Alternative wechseln, da Google über den Browser eh schon ein perfektes Profil erstellt (hat). Wer es mit Datenschutz ernst nimmt, sollte auch beim Browser und auch beim Betriebssystem auf Google verzichten (es gibt Anbieter für Android, die keine Verbindung zu Google haben. Volla Phone, Sailfish u.s.w.).
Liebe Datenschutzbeauftragte & Datenschützer,
zwar behauptet Google, der Sprachassistent würde mittels „Okay Google“ aktiviert, was teilweise zutreffend ist. Doch auslösend ist hier weder die Kombination aus „Okay“ und „Google“, noch das Wort „Google“: Auslöser für Googles Sprachassistenten ist, schlicht und einfach, jedes gesprochene „Okay“.
Jetzt kann man nicht gerade behaupten, dass Google mit „Okay“ ein äusserst ungebräuchliches Wort zur Aktivierung gewählt hätte, im Gegenteil: die blöden Kisten springen bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit an und bombardieren einen mit blödsinnigen Bemerkungen zu Dingen, die Google – mit Verlaub – einen feuchten Dreck angehen. Meines Erachtens gehört ein, im deutschen und internationalen Sprachgebrauch so häufig benutztes Wort als Auslöser für einen Sprachassistenten verboten. Um so mehr irritiert es mich dass die, ansonsten doch so regulierungsfreudige, EU dagegen noch nichts unternommen hat. Ich hielte die Option, das voreingestellte Schlüsselwort „Okay“ durch ein selbst zu vergebendes zu ersetzen für mehr als überfällig. Privacy by Design & by Default sieht für mich anders aus.
Niemand hat von sich aus das Recht, auf meinem Computer Daten oder Programme zu speichern, ohne mich einzeln über jedes zu informieren, die Bedienung ausdrücklich so darzustellen, dass auch der dümmste das versteht.
Ohne besondere Einladung ist auch das nicht zulässig.
Im Zuge von Corona haben sich eine Vielzahl von Betrügern u.a. aufgestellt, jeden Nutzer zu einer Zustimmung jedwedem Missbrauch der Verbindng zu nötigen und so auch die Nutzung zu unterbinden, wenn man nicht zustimmt.
Besonders Zeitungen sind besonders hartnäckig, wie auch Browser. aber jetzt sind auch Behörden und staatliche Organe machen mit. Irgendwer wurde von den Provisionisten z.B. von Matomo verdummt, dass die das brauchen würden. Mit Sicherheit fließen da erhebliche Provisionen zum Schaden der öffentlichen Einrichtung.
Alle Datenschutzbeauftragten der
Allein der Zwang zu einer Zustimmuung ist eine Nötigung.
Wir brauchen eine Organisation, auf einfache Weise den Missbrauch zur Strafa nzeig zu bringen und die staatlichen Organe zu einem Verbot dieser Seiten anzuhalten. z.B. Google wird relativ sofort sich an die Gesetze halten, nachdem sie ca 1 Woche lang geschmollt haben. Das Geschäft ist zu groß auch ohne Cookies.
Guten Tag,
ich habe heute ein Angebot von einem Versicherungsbüro erhalten, wobei das Angebot natürlich meine personenbezogenen Daten enthielt. Der Versand des Angebots erfolgte überraschenderweise über ein GMail Konto.
Damit hat Google rein technisch Zugriff auf meine Daten, ohne dass ich dazu meine Zustimmung gegeben habe.
Wie ist dieser Sachverhalt unter datenschutzrechtlichen Aspekten zu bewerten?
Viele Grüße,
Stefan
Guten Tag.
Wie sieht es mit einem Preisschild an jeder Immobilie aus?
Das ist über die Anschrift zumindest einmal für Nachbarn und Bekannte als „Angaben über die persönlichen oder sachlichen Verhältnisse“ eindeutig erkennbar.
Auf der Webseite „scoperty.de“ etwa passiert genau dies!
Und wer weiß wie viele solcher oder ähnlicher Webseiten es noch gibt.
Muss etwa jeder Bürger das Internet auf Verletzungen des Datenschutzes selbst durchsuchen?
Vielen Dank für Hinweise, wo es zentrale und wirklich großflächig wirksame Initiativen gegen solchen Datenklau im großen Stil gibt.
vG,
Stephan
Liebes Datenschutz.org-Team
können Sie mir sagen, ob und welche Anwenderdaten das Google Pixel als Hardwareprodukt verarbeiten könnte, wenn man sonst google-freie Apps auf dem Handy verwendet? Ist Apple hier mit seinem iOS Smartphone besser aufgestellt?
Wie es ja bereits angeklungen ist, hat man die Wahl zwischen verschiedenen Giganten, wenn man nicht eigens auf Lineage OS umsatteln möchte und damit die Garantie verliert.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Viele Grüße,
Carina
Heute habe ich mit Schrecken festgestellt, dass Google einen von mir fotografierten Text zurück umwandelt, analysiert und mir zu den Stichworten passende Fotos schickt. Habe sofort mein Versäumnis nachgeholt und alle mir nicht plausiblen Berechtigungen von Google gelöscht. Fragt sich nur, ob ich das jetzt ständig wiederholen muss.
Seit kurzem weist Google bei jedem Aufruf von Maps, YouTube usw. auf die Datenschutzrichtlinien hin. Entweder man akzeptiert die Standardeinstellungen, dann kann man weiter surfen.
Oder man wird zu endlosen Informationsseiten mit Unterseiten usw. geführt, wo man stundenlang studieren und auswählen darf, bis man händisch die Weitergabe der Daten unterbunden hat. Alternativ: Man registriert sich bei Google und bewegt sich nur noch mit dieser Registrierung und den dort gespeicherten Einstellungen im Internet.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das im Sinne der Datenschutzgrundverordnung bzw. Richtlinie ist.
Kann man dagegen vorgehen, z.B. klagen?
Entweder man ist mit Google, Microsoft oder Apple „verheiratet“. Einem dieser Monopolisten muss man seine Daten geben, oder kann das Internet/Smartphone so gut wie nicht mehr benutzen.
Eine Trennug ist wie eine Scheidung zu sehen, es kann teuer und langwierig werden.
Was mittlerweile fast noch mehr nervt, sind die Seiten, die einem die Möglichkeit anbieten bestimmte Daten auszuklammern, das diese genutzt werden.
Allerdings hab ich schon Seiten mit 200 Checkboxen gesehen, wo man dann frustriert DIE Checkbox sucht, die alles „deaktiviert“.
Schon mal bei wetter.com vorbeit gesehen?
Da fühlt man sich schon ein bisschen verarscht.
Zig Schieber für ein und aus… aber der Punkt, wo man alles ausschalten kann, ist als Link bzw. unterstrichen dargestellt: Verarbeitungzwecken das legitime Interesse entziehen
Das ist doch geziehlt so gemacht, dass jeder User genervt ist, Wetter.com aber immer sagen kann, wir bieten doch alles an…. und auch mit einem Klick kann man alles ausschalten.
Bei anderen Seiten ist noch schwieriger, diesen Universalbutton zu finden.
Kundenverarsche hoch drei, bis die Kunden lieber wieder alle Daten freiwillig rausgeben, anstatt sich diesen ganze Mist durchzulesen und/oder hundert mal was anklicken.
Und die grossen Drei (Google, MS, Apple) verarschen doch die ganze Welt, (Gewinne, Steuer, Datenschutzt) der eine mehr, der andere weniger.
Ich versuche meinen Rechner und Daten zu schützen. Bin aber mittlerweile mehr damit beschäftigt, Einstellungen zu verändern, damit ich Seiten überhaupt noch nutzen kann.
Banken verlangen, dass man ALLES was den Rechner schützt, abschaltet, damit man „sicher“ die Bankensoftware nutzen kann. Bankensoftware ist SUPERsicher, wird aber jedes Jahr noch SUPERsicherere gemacht. Was sagt das dem Kunden? Genau, die Software war wohl doch nicht so SUPERsicher, wie von den Banken angepriesen.
Teilweise bin ich froh, dass ich überhaupt noch die Banksoftware nutzen kann.
2-Wege-Authentifizierng: SUPER, aber NUR wenn sie funktioniert. Bei der DBK z.B. krieg ich die Software nicht zum Laufen. UND, die DKB macht es sooo kompliziert, dass man gerne darauf verzichtet.
Liebes Datenschutz.org Team,
ich wollte einfach nur mal Danke sagen, dass Sie mit Ihrem Angebot dafür Sorgen, dass das Thema weiterhin beachtet wird und man sich vernünftig informieren kann. Es ist schon beeindruckend, wie viele Menschen unbedarft google-Dienste nutzen und gar nicht einschätzen können, wie schnell diese weitergegebenen Daten das Leben einschränken können. Bisher ist „nichts passiert“, weil es noch keinen Anlass war. Man stelle sich mal kurz vor, wir leben in China und haben etwas zu meckern und Google gibt alle Daten an die Regierung weiter. Ein Regierungswechsel geht schneller als man denkt.
Liebe Grüße und vielen Dank.
Hallo Ella,
welche Regierung ist denn vertrauenswürdiger?
Egal welchen Service man nutzt, der Hersteller ist an die Gesetze gebunden und muss die Daten z.B. an die lokale oder regionale Regierung oder Polizei herausgeben.
In den USA, Asien, Europa und Deutschland. Auch dort kommt es zu Regierungswechseln.
Auch z.B. in der Schweiz, wo viele tolle Privatspäre-schützende Tools wie etwa Proton Mail herkommen.
Welche Alternativen nutzen Sie denn?
Gruß Marcel
Hallo,
viele Webseiten verwenden JavaScript-Bibliotheken, die Zugriffe auf Google-Server verwenden. Der Verarbeitung durch Google kann man jedoch nicht widersprechen (außer durch Verwendung von JavaScript-Blockern, die die Seite dann unbenutzbar machen), und eine Nachfrage nach den gespeicherten Daten dürfte wohl auch erfolglos bleiben.
In meinen Augen wird die DSGVO durch die Verarbeitung im Nicht-EU-Ausland dadurch komplett ausgehebelt, da ggf. persönliche Daten an die Google-Server übertragen werden; das führt dann m.E. auch zur absurden Situation, dass z.B. ausländische Spammer persönliche Daten erhalten und damit Gewinne erwirtschaften können, europäische aber nicht. Dürfen diese Bibliotheken dann nach DSGVO überhaupt verwendet werden?
Hallo Peter,
wenden Sie sich für eine rechtliche Klärung dieser Frage an einen Anwalt sowie Datenschutzbeauftragten. Wir können an dieser Stelle keine abschließende Einschätzung hierzu abgeben.
Die Redaktion von Datenschutz.org
Datenschutz kann auch übertrieben werden und ist nicht immer angebracht.
Hallo Karl-Heinz,
wichtig ist es sich der Wirkung seiner Daten bewusst zu sein.
Die Einstellung bei Google Maps z.B. erlaubt zu speichern, wohin man sich bewegt.
Was das Bewegungsprofil beeinflussen kann ist der Wahnsinn. Google verkauft daten. Es ist also nicht abwegig, dass wenn Sie meine Zielgruppe sind, dass ich ihre daten missbrauchen kann für welche zwecke auch immer.
Es ist nicht übertrieben sich mit dem Thema auseinander zu setzen und sich seiner Daten bewusst zu sein.
Gruß Michel
Sehr geehrte Damen und Herren,
viele Webseitenbetreiber nutzen neben Google-Analytics auch die kostenlosen Google-Fonts.
Diese werden im Browser des Betrachters direkt von Google-Servern geladen. Auch hierbei ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Google personenbezogene Daten erhebt, verarbeitet, auswertet und speichert.
Ich möchte Sie dazu anregen, auch zu diesem Thema einen Artikel zu veröffentlichen.
Herzlichen Dank und viele Grüße von der Nordsee
Hallo Markus,
vielen Dank für den Hinweis.
Die Redaktion von Datenschutz.org
Sehr geehrte Datenschutz.org-Redaktion,
Gibt es hierzu schon ein Update, bzw. einen Beitrag zu Google-Fonts?
Ich habe es bei meiner Suche nicht finden können.
Freundliche Grüsse & vielen Dank
Adrian B.
Hallo Adrian,
ein Beitrag zu den Google Fonts ist in redaktioneller Planung, wann dieser abschließend umgesetzt wird, steht jedoch noch nicht fest.
Die Redaktion von Datenschutz.org
Die Google Fonts lassen sich auch local einbinden, ohne auf einen externen Server zuzugreifen.