Laut Statista nutzten im Jahr 2017 weltweit 3,58 Milliarden Personen das Internet, wobei dieses überwiegend für E-Mails, für die Suche nach Informationen und für Social Media verwendet wird.
Eine Studie von ARD und ZDF zeigte zudem, dass Internetnutzer in Deutschland durchschnittlich zweieinhalb Stunden pro Tag im Internet verbringen.
Mittlerweile wissen Internetnutzer, wie wichtig sichere Passwörter sind, um sich vor Identitätsdiebstahl und Missbrauch von Daten zu schützen, gerade für E-Mail- und Social-Media-Accounts.
Besonders für Unternehmen ist es von Bedeutung, sensible Daten durch kryptische Passwörter vor fremden Zugriff zu schützen. Jedoch ist es bei einer Vielzahl von Accounts schwierig, sichere Passwörter zu erstellen und sich diese zu merken. Die Lösung für dieses Problem stellen moderne Passwort-Manager dar.
In einem Test von Passwort-Managern hat Chip herausgefunden, dass LastPass die beste Leistung abliefert und keine Schwächen zeigt. Ist LastPass dennoch sicher? Gibt es bei LastPass darüber hinaus Probleme? Ist LastPass kostenlos erhältlich?
Inhaltsverzeichnis
Was ist LastPass?
LastPass ist ein Passwort-Manager und -Generator, mit dem Passwörter verschlüsselt in einer Liste gespeichert und bei Bedarf generiert oder geändert werden können.
Haben Sie ein Passwort in LastPass gespeichert, werden die Zugangsdaten beim Öffnen der Internetseite automatisch ausgefüllt, sodass Sie Zeit sparen und sich das komplizierte Passwort nicht merken müssen. Unter „Mein LastPass-Tresor“ können Sie die Historie Ihrer Anmeldungen anzeigen lassen.
LastPass zeichnet sich durch eine gute Bedienbarkeit aus und der Passwort-Generator leistet gute Dienste, jedoch ist das Icon für den Passwort-Generator nicht leicht zu finden. Dafür können Sie in jedem Datensatz nicht nur Login-Daten, sondern auch Notizen und Files speichern.
Mit LastPass können Sie Passwörter exportieren, ob auf Android- oder auf iOS-Geräte. Wenn die Passwörter bereits gespeichert sind, können Sie sich immer automatisch bei LastPass anmelden, da die Zugangsdaten automatisch ausgefüllt werden.
LastPass wird von Chrome, Firefox und Microsoft Edge unterstützt. Je nach Tarif liegen bei LastPass die Kosten zwischen Null und 4 Dollar im Monat für Privatnutzer und zwischen 2,42 bis 4,00 Dollar pro Nutzer pro Monat für Business-Kunden.
LastPass können Sie löschen oder deinstallieren, indem Sie den Anweisungen folgen. Bevor Sie jedoch diesen Schritt machen, sollten Sie alle Daten exportieren und speichern, da das Löschen des LastPass-Kontos nicht reversibel ist.
Wie sicher ist LastPass?
Als Chip-Testsieger weist LastPass trotzdem eine Sicherheitslücke auf. Der Dienst akzeptiert nämlich auch einfache Passwörter und verlangt nur mindestens 8 Zeichen als Master-Passwort, somit war „1234abcd“ als Passwort möglich.
Unter Umständen können demnach Passwörter bei LastPass gehackt werden.
Dennoch bemüht sich LastPass um Sicherheit und bietet eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Login an. Es wird regelmäßig einen Sicherheits-Check für Passwörter durchgeführt und auf doppelt verwendete Passwörter wird hingewiesen.
Fazit „LastPass“: Bester Passwort-Generator und -Manager
- LastPass ist ein Passwort-Manager und -Generator, mit dem Passwörter verschlüsselt in einer Liste gespeichert und bei Bedarf generiert oder geändert werden können.
- LastPass wird von Chrome, Firefox und Microsoft Edge unterstützt.
- Je nach Tarif liegen bei LastPass die Kosten zwischen Null und 4 Dollar im Monat für Privatnutzer und zwischen 2,42 bis 4,00 Dollar pro Nutzer pro Monat für Business-Kunden.
- LastPass akzeptiert auch einfache Passwörter und verlangt nur mindestens 8 Stellen als Master-Passwort.
Entschuldigung, aber in welcher Welt lebt der Autor? Hat er oder sie in den letzten Monaten überhaupt einmal die Medienberichterstattung verfolgt? LastPass wird von einem Hack nach dem anderen verfolgt und zeichnet sich durch eine nicht vorhanden Kommunikation aus.
Ich selber bin erst im vergangenen Monat weg von LastPass zu einem anderen Anbieter gewechselt und habe mühsam mehrere 100 Passwörter geändert, weil nicht klar war, welche Daten genau gestohlen wurden.