Eine der verbreitetsten Formen des Passworts ist die persönliche Identifikationsnummer. Wenn Sie eine PIN erstellen, ist das meist eine kurze numerische Zeichenfolge, welche das verbindliche Geheimnis darstellt, mit der eine Berechtigung nachgewiesen werden kann. Die übliche PIN, mit der in Deutschland zum Beispiel die Geldkarte gesichert wird, ist 4 Stellen lang.
Obwohl Sie meist keine eigene PIN erstellen müssen, bieten einige Dienste an, die PIN zu personalisieren. Das kann sowohl mit Vorteilen als auch Nachteilen verbunden sein. Welche Gefahren, beim Versuch eine sichere PIN zu erstellen, auftreten können, soll Ihnen in diesem Ratgeber nähergebracht werden.
Wenn Sie in die Situation geraten, in der Ihnen angeboten wird, eine eigene PIN zu generieren, sollten Sie einiges im Hinterkopf behalten. Sonst kann es passieren, dass die Sicherheit von anderen Systemen ebenfalls leidet. Bei der Änderung von sicherheitsrelevanten Details sollten die Auswirkungen auf verwandte Systeme immer beachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
Wie sieht die sichere PIN aus?
Je nach System, das hinter der PIN steht, kann die PIN unterschiedliche Grade an Sicherheit bieten. Schon wenn Sie die PIN generieren, sind einige Faktoren festgelegt. So ist die Länge der Zeichenfolge beim PIN-erstellen ein maßgeblicher Eckpunkt der Sicherheit.
Da die PIN im Gegensatz zu einem Kennwort aus einer festgelegten Menge an Zeichen besteht, sind einige Besonderheiten zu beachten, wenn Sie eine PIN generieren. Besonders die festgelegte Zeichenzahl macht das System berechenbar. Denn bei einer vierstelligen PIN bestehend aus den Zahlen von Null bis Neun besteht mit unbegrenzten Versuchen eine reale Chance die Zahl zu erraten.
Eine gute PIN ist:
- Einmalig unter Ihren PINs
- Geheim
- Leicht zu merken
Deswegen sind sichere PIN-Systeme wie Bankkarten mit einer Begrenzung der Versuche ausgerüstet, bevor der Zugang gesperrt, der Besitzer informiert und die Karte einbehalten wird. Mit den üblichen drei Versuchen besteht noch eine Chance von 1/3333 die richtige Nummer zu erraten.
Unabhängig von der Zusammensetzung der Nummer ist es statistisch nicht möglich eine PIN zu erstellen, die sicherer ist als eine andere. Jedoch hat die Statistik nicht das Monopol auf Sicherheitslogik. Somit gibt es durchaus Vorschläge, mit denen der Missbrauch der eigenen Sicherung erschwert werden kann beziehungsweise nicht unnötig vereinfacht wird.
Regeln um eine PIN zu erstellen
Da es unerheblich ist, welche Zeichenfolge gewählt wird, ist es das Einfachste sich die PIN generieren zu lassen. Die quasi zufällige Nummer die dabei angeboten wird, hat keinerlei Verbindung oder Hinweis auf andere Kennwörter. So können Sie sich eine sichere PIN erstellen lassen.
Wenn sie trotzdem eine eigene sichere PIN erstellen wollen, beachten Sie, dass es mehr als eine Möglichkeit gibt eine Sicherheitsvorrichtung zu umgehen. Außerdem ist es einfach die Sicherheit zu gefährden, indem fahrlässig oder unumsichtig mit dem Geheimnis umgegangen wird, dass eine sichere PIN darstellen soll. Ein solches Passwort einzurichten erhöht aber immer die Sicherheit im Gegensatz zu keiner Sicherung.
Eine PIN sollte nicht notiert werden. Wenn die sichere PIN nach dem Erstellen nicht gemerkt werden kann und trotzdem notiert wird, sollte die Notiz so weit wie möglich von beispielsweise der Geldkarte entfernt gelagert werden. Sonst könnte jemand sowohl Karte und Notiz zufällig finden und in Zusammenhang bringen.
Fazit zum PIN erstellen
- Eine PIN zu erstellen kann helfen, sie sich zu merken.
- Die PIN ist eine einfache Variante des alphanumerischen Passworts.
- Die Chnce eine Geldkarten-PIN zu erraten liegt bei 1/3333.
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